Red Bull verzichtete darauf, Colapinto zu verpflichten: Sein Manager erklärt warum
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Franco Colapinto hat vor kurzem bei Alpine unterschrieben, wo er hofft, irgendwann in der Saison als Vollzeitfahrer in die Formel 1 zurückzukehren. Doch es hätte auch anders kommen können, denn Red Bull war auch an dem argentinischen Fahrer interessiert. Colaptos Managerin María Catarineu erklärte, warum ein Wechsel zu den Österreichern nicht zustande kam.
,,Viel Interesse an Colapinto"
Nachdem er Logan Sargeant bei Williams ersetzt hatte, eroberte Colapinto die Welt der Formel 1 im Sturm. Nach seinen großartigen Ergebnissen zu Beginn wurde berichtet, dass Helmut Marko, der externe Berater der Red Bull-Familie, Interesse daran hatte, den Youngster unter Vertrag zu nehmen, da die beiden Plätze bei Williams bereits besetzt waren, bevor er die Chance hatte, in Monza sein Debüt zu geben. Red Bull entschied sich jedoch, ihn nicht unter Vertrag zu nehmen, weil der Youngster gegen Ende des Jahres 2024 nicht mehr so gut in Form war.
Catarineu, einer von Colapintos Managern, hat jetzt darüber gesprochen, warum der Fahrer nicht zu Red Bull wechselte. Im Gespräch mit Corazon de F1 erklärte sie: ,,Christian hat ganz klar Interesse an Franco gezeigt, sei es von Seiten Red Bulls als Teamkollege von Max, sei es von Seiten des zweiten Teams von Red Bull. Und wie andere, denn es gab noch mehr, aber auch andere Teamchefs, wollten wissen, wie die Situation bei Williams ist und sich mit James [Vowles] unterhalten", begann sie.
,,Was passiert ist, ist, dass später der Weg zu Red Bull, aus verschiedenen Gründen, nicht möglich war. Erstens, weil Red Bull einen Vorstand hat, eine sehr mächtige Akademie mit Fahrern, die dort warteten, und nun, das ist nicht passiert. Aber ja, der Besuch von Christian diente auch dazu, von Williams zu erfahren, wie es um Francos Zukunft bestellt ist", so Catarineu abschließend.
Am Ende entschied sich Red Bull Racing für die Beförderung von Liam Lawson von Racing Bulls als Teamkollege von Max Verstappen, während bei Racing Bulls, dem Vizemeister der F2-Meisterschaft, Isack Hadjar die Nachfolge des neuseeländischen Fahrers antreten wird. In der Zwischenzeit hat sich Colapinto mit Alpine geeinigt, wo er nun als Test- und Reservefahrer tätig ist.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben.
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